- 694 - 1249. März 15. (Breslau.) f. 2. p. Letare. Abt Vincenz vom Sandstifte und dessen Convent acceptiren unter Zustimmung zu dem Schiedssprüche des Legaten Jakob (vergl. oben No. 688) den auf die Bitte des Letzteren von Bischof Thomas dem Kloster zur Entschädigung angewiesenen Zehnten in der Höhe von 10 Mark jährlich von der villa Petri filii Stossonis (Peterwitz bei Frankenstein) gelegen am Flusse Wech, und entsagen allen ihren Ansprüchen auf Kamenz. O. Z., jedoch mit dem Siegel des Abtes des Sandstiftes und des Legaten (Jakob). Stenzel, Gründungsbuch von Heinrichau, Seite 155, aus dem Original Staats-Archiv Kamenz 10 und desgleichen im Kamenzer Urkundenbuche (c. d. Siles. X.) ed. Pfotenhauer 11 und danach bei Perlbach, Pommerell. Urkundenb. 107 No. 119; in deutscher Uebersetzung, jedoch ohne Datum, bei Frömrich, Kamenz 18-20. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |